Bloggen ist eine super Möglichkeit, um deine Expertise zu zeigen, mehr Traffic auf deine Website zu bringen und deine Leserschaft von deinem Angebot zu überzeugen. Ich liebe Bloggen und die Möglichkeiten, die ein Blog (in Kombination mit SEO) eröffnet und hoffe, dass du auch bald dein Feuer für's Bloggen entfachst! In diesem Artikel schauen wir uns an, wie du einen guten Blogartikel schreibst. Gut im dem Sinne, dass er nicht nur gut aussieht, sondern auch deine Zielgruppe interessiert und bei Google ganz vorne landet!
Das kannst du mit guten Blogartikeln erreichen
Vielleicht bist du aus Frust und Verzweiflung auf diesem Artikel gelandet. Weil du das Gefühl hast, dass du mehr und mehr auf deinem Blog veröffentlichen solltest, um sichtbarer zu werden. Urgh. Das Wort ist irgendwie ziemlich durch, oder? Aber am Ende stimmt es. Ein Blog kann dich sichtbar machen: Bei Google, bei deiner Zielkundschaft. Wenn du es richtig machst.
Um dir ein wenig Motivation zu geben:
Das ist die Sichtbarkeitskurve einer meiner Websites. Ja, 4 Jahre sind eine lange Zeit - aber SEO ist eben ein Marathon und kein Sprint. Der SEO-Hahn lässt sich nicht einfach aufdrehen und dann laufen die KundInnen bei dir auf. Das funktioniert höchstens mit Werbung. Aber wenn du an nachhaltigem, langfristigem Traffic interessiert bist, dann bist du bei SEO richtig!
Und eins der Erfolgsgeheimnisse sind gute Blogartikel.
Also: Wie schreibe ich einen guten Blogartikel?
Lass uns einsteigen! 👇🏼
1. Finde das richtige Keyword
Bevor du überhaupt anfängst zu schreiben, solltest du wissen, welches Keyword du verwenden willst. Keywords sind die Suchbegriffe, die potenzielle LeserInnen bei Google eingeben, um genau solche Blogartikel wie deinen zu finden. Tools wie Ubersuggest oder Sistrix helfen dir dabei, Keywords zu finden, die nicht nur relevant, sondern auch oft gesucht sind. Beispiel: Wenn du über Blogartikel schreiben willst, könnte dein Keyword „Blogartikel schreiben“ sein.
2. Platziere dein Keyword clever
Jetzt, wo du dein Keyword hast, musst du es auch richtig einsetzen. Platziere es in der Hauptüberschrift, in den Zwischenüberschriften und an ein paar Stellen im Fließtext – aber bitte ganz natürlich. Es soll sich nicht nach Keyword-Spamming anfühlen, sondern organisch in den Text eingebaut sein. Lieber einmal zu wenig platziert, als irgendwie doppelt und dreifach.
3. Struktur ist alles – verwende viele Zwischenüberschriften
Niemand liest gerne riesige Textblöcke. Setze auf eine klare Struktur mit vielen Absätzen und Zwischenüberschriften, damit deine Leserschnell die Infos finden, die sie suchen. Das macht deinen Artikel nicht nur leserfreundlich, sondern hilft auch Google dabei, deinen Content besser zu verstehen und zu indexieren.
4. Die richtige Textlänge – Qualität vor Quantität
Es gibt unterschiedliche Meinungen darüber, wie lang ein Blogartikel sein sollte. Während einige sagen, mindestens 1.500 Wörter seien nötig, empfehle ich dir, auf Qualität zu setzen und mindestens 600 Wörter zu schreiben. Wenn du mehr zu sagen hast – großartig! Wenn nicht, wiederhole dich nicht unnötig. Veröffentliche lieber einen Blogartikel mit 500 Wörtern, in denen aber massig Mehrwert steckt.
5. Interne und externe Links einfügen
Verlinke innerhalb deines Artikels auf andere Blogposts oder relevante Unterseiten deiner Website. Das nennt man interne Links. Sie helfen deinen LeserInnen, sich noch tiefer in dein Thema einzulesen. Zusätzlich kannst du auch externe Links zu glaubwürdigen Quellen hinzufügen. Das zeigt Google, dass du dich mit deinem Thema auseinandersetzt und deine Aussagen durch seriöse Informationen stützt.
6. Snippet ausfüllen
Das Snippet ist die Vorschau, die wir alle aus den Suchergebnissen kennen:
Es setzt sich aus dem Seitentitel und der Metabeschreibung zusammen und ist ein RIESIGER Faktor, wenn es um deine Klickrate geht. Nur geklickte Beiträge werden gelesen. Also stelle sicher, dass dein Snippet so überzeugend wie möglich ist! Platziere außerdem dein Keyword im Seitentitel. Tools wie der SERP Generator helfen dir dabei, die perfekte Länge für den Seitentitel und deine Metabeschreibung zu finden.
7. URL anpassen
Verwende kurze und prägnante URLs. Meistens generieren Baukastensysteme automatisch eine lange URL auf Basis des Titels – kürze sie und füge dein Keyword hinzu. Das sieht nicht nur besser aus, sondern wird auch von Google bevorzugt.
8. Alt-Beschreibungen für Bilder hinzufügen
Bilder machen deinen Blogartikel lebendiger. Google kann Bilder aber nicht auslesen – dafür braucht es die Alt-Beschreibungen. Diese kleinen Textschnipsel beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist, und helfen dir, auch hier Keywords sinnvoll unterzubringen. Achtung: Neben Google lesen auch Screenreader (Stichwort: Barrierefreiheit) deine Alt-Beschreibungen aus.
9. Google-Indexierung sicherstellen
Dein Blogartikel ist fertig, aber Google hat ihn noch nicht gesehen? Dann ab in die Google Search Console und reiche deinen Artikel manuell ein. So stellst du sicher, dass Google deinen Content schnellstmöglich findet und indexiert.
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10. Mach’s regelmäßig – optimiere auch alte Blogartikel
Nutze diese Punkte und Tipps nicht nur für neue Artikel! Überarbeite auch ältere Blogposts, passe die Keywords an und verbessere die Struktur, um sie wieder auf die vorderen Plätze der Suchergebnisse zu bringen. Das zeigt Google, dass du deine Inhalte pflegst – und das mag die Suchmaschine sehr.
Fazit: Schreibe immer wieder gute Blogartikel, bleib dran und werde besser!
Einen guten Blogartikel zu schreiben, der nicht nur deine LeserInnen begeistert, sondern auch bei Google punktet, ist kein Hexenwerk – aber es erfordert ein bisschen Strategie. Mit diesen Tipps bist du gut aufgestellt, um deinen nächsten Artikel zu einem vollen Erfolg zu machen. Und vergiss nicht: Übung macht den Meister! 🚀